Das Netzwerk für nachhaltige Tierhaltung.
Wirtschaftsfaktor

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Mit insgesamt fünf Millionen Beschäftigten leistet die Land- und Ernährungswirtschaft in Deutschland einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung unserer mittelständisch geprägten Wirtschaft. Die Lebensmittelbranche hat einen jährlichen Produktionswert von ca. 50 Milliarden Euro.  Innerhalb der Lebensmittelproduktion sind Tierhaltung und Tierschutz Themen, die sich ganz oben auf der politischen Tagesordnung etabliert haben. Besonders im Bereich tierischer Lebensmittelproduktion hat das Bild des Konsumenten von der Haltung der Nutztiere unmittelbare wirtschaftliche Auswirkungen auf die Vermarktung der Produkte.

Missstände nicht nur in der Haltung von Tieren, sondern auch während des Transports und Schlachtprozesses sind negative Entwicklungstendenzen und gelangen zunehmend in den Fokus von Medien und Verbrauchern. Insbesondere mit Blick auf die kommerziellen Aspekte der konventionellen Nutztierhaltung besteht die Notwendigkeit zur Verbesserung des Wohlbefindens der Tiere. Der Tierschutz muss Grundbestandteil jedweder Überlegung sein.

Da kommerzielle Tierhalter sehr stark den aktuellen gesellschaftlichen Strömungen und den sich ständig ändernden politischen Gesetzgebungen unterliegen, entstehen große wirtschaftliche Planungsunsicherheiten und Risiken. Der Leitgedanke des Netzwerkes ist es daher, durch innovative Technologien, Verfahren und Produkte nicht nur die Tiergerechtheit, sondern auch die Rentabilität konventioneller Haltungssystemen zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Unternehmen zu stärken.
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